Am 22.04.17 fand ein Rally Obedience Seminar bei uns auf dem Vereinsgelände statt. Durch das Seminar führte uns Conny Hupka, die in dieser Sportart auch als Richterin tätig ist.
Das Seminar begann mit einer Vorstellungsrunde der einzelnen Teams. Jeder sollte seine Schwächen und Ziele im Rally Obedience sagen. Danach ging es auf den Platz, wo schon ein kleiner Parcours aufgebaut war. Diesen erarbeiteten wir gemeinsam bevor jeder einzeln diesen mit seinem Hund durchlief. Enthalten waren in dem Parcours auch MSÜ (Mehrschildübungen), die aus bis zu 3 Schildern an einer Station stehen können. Diese sind oft recht tückisch und müssen von links nach rechts bzw. von oben nach unten abgearbeitet werden. Nach jedem Durchlauf gab es für die Teams eine Bewertung.
Anschließend ging es ins Vereinsheim um in die Theorie einzusteigen. Hier stellte man doch fest, dass Rally Obedience auch ein Denksport ist. Nicht nur die Schilder müssen richtig gelesen werden, auch sind bestimmte Schrittfolgen einzuhalten, Zwischenschritte sind zu machen, die Füße müssen sich bei Winkeln küssen und auf seinen Hund sollte man auch noch achten. Alles nicht so einfach, dafür aber wieder eine Herausforderung.
Ein weiteres Mal ging es auf den Platz mit einem weiteren Parcours und der Abarbeitung und Bewertung. Nach der Mittagspause gab es nochmal Theorie und zum Abschluss wurden noch Sprünge geübt. Diese sind ab Klasse 2 auch im Parcours enthalten, u.a. auch ein versetzter Sprung mit Abruf aus Entfernung, Hundeführer mit dem Rücken zum Hund. Eine doch nicht ganz einfache Übung.
Conny Hupka hätte noch so viel zu erzählen gehabt, aber leider lief uns die Zeit davon. Wir haben uns deshalb entschieden ein Folgeseminar mit Conny zu machen.
Danke Conny für einen sehr lehrreichen Seminartag. Du hast alles sehr anschaulich erklärt.
Danke auch an Jutta Hintz für das tolle Mittagessen und Danke an die Kuchen- und Salatspender.
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