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Mantrailingseminar 05./06.04.2014

Tag 1 Aus einer Mischung aus aufgeregter Neugier und ein wenig Nervosität startete der bewölkte Samstag morgen pünktlich um 10 Uhr. Nach kurzer Einführung durch unsere 1. Vorsitzende, Kerstin Hagenbuch, starteten wir mit einer kurzen Kennenlernrunde, die durch Heike Woitas, unserer Seminarleiterin, eröffnet wurde. So war es möglich die Teilnehmer kennenzulernen und Infos über das Programm, das uns am Wochenende erwarten sollte, zu erlangen. Nach einer kleinen Theorieeinheit wurde das Leinenhandling auf dem Übungsgelände angegangen. Es bildeten sich jeweils eine Gruppe aus 2 Leuten, die im Wechsel den Hund bzw. den Hundeführer mimten. Nachdem wir allmählich sicherer im Umgang mit der Leine wurden, ging es dann auch schon los. Wir starteten raus aufs Gelände mit den Hunden. Als idealer Ort für die ersten Mantrailing-Gehversuche erwies sich das Gebiet um die Grillhütte am Waldspielplatz in Knittlingen. Jedes Hund/HF Team musste sich noch ein Startwort für den Beginn der Suche einfallen lassen. Bei den meisten Teams legte man sich auf das Wort „Trail“ fest. Der 1. Durchgang begann mit der Eigensuche. So musste sich der HF vor seinem Hund verstecken. Heike nahm den jeweiligen Hund zum Team, ließ ihn am GA (Geruchsartikel) von der zu suchenden Person schnüffeln und führte ihn, zu unserer Verwunderung, auch gleich schon flink mit souveräner Hand zum Teampartner. Für viele Teilnehmer war diese prompte Arbeitsweise der Hunde nur schwer nachvollziehbar. Der Hund schien instinktiv zu wissen, was er zu tun hatte. Im Folgenden haben wir uns dann selbst im Trailen versucht, jedoch nacheinander. So war es sehr gut möglich, den anderen Teilnehmern bei der Arbeit zuzusehen und Anregungen für den eigenen Durchgang mitzunehmen. Zur Mittagszeit zog es uns wieder zu unserem Vereinsheim. Hier erwartete uns bereits Jutta, unsere „gute Küchenfee“. Wir stärkten uns bei einem deftigen Eintopf. Anschließend fuhren wir wieder zum Trainingsgelände um bereits Erlerntes weiter zu festigen.

Tag 2 Heute begann unser Programm schon um 9.30 Uhr und wir fuhren auf den Schillerblick in Knittlingen. Als Steigerung zum Vortag ist zu erwähnen, dass das Trainingsareal nun an ein Wohngebiet grenzte und mit vielen Spazier-und Gassigängern zu rechnen war. Die Arbeit im Wohngebiet verlief absolut positiv. Trotz der vielen potentiellen Störquellen war eine gute Sucharbeit möglich. Die Trails wurden nun von mal zu mal raffinierter und Seminarleiterin, Heike, gab sich sehr viel Mühe bei der Definition der Trails und deren Verstecke. Da sich das Thema Leinenführung mit dem Hund immer wieder am Vormittag in den Vordergrund stellte, entschlossen wir uns, nach dem Essen, noch mal intensiver zu verstehen, wie das Arbeiten mit der Leine auf Mensch und Hund wirkt. Wir bildeten wieder, wie am Vortag, Gruppen von je 2 Personen, die im Wechsel Hund und HF mimten. Raffinierte Idee hierbei war, das mal der HF und mal der „Angeleinte“ die Augen schließen musste. Nach dieser intensiven Einheit konnten wir auch gut verstehen, wie man den Hund durch die Leinenarbeit Lenken und Führen kann. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir den Tag bei einer Feedbackrunde ausklingen. Alle Teilnehmer des Seminars gingen nach all den Lektionen und positiven Eindrücken mit einem tollen Gefühl nach Hause. Der ein oder andere hat mit Sicherheit einen neuen Sport für sich und seinen treuen Begleiter gefunden. Großen Dank an Heike Woitas, der tollen Gruppe, Jutta für die Bewirtung und an Mona für die tollen Fotos!

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