Bereits zum sechsten mal konnten wir Milan Hoyer für ein Drei Tages-Fährtenseminar gewinnen. Es war mit Sicherheit, für alle Beteiligten, die sogar aus Frankreich angereist waren, ein absolutes spitzenmäßiges Seminar. Mit einer Kennen Lernrunde am Freitag um 7.00 Uhr und einem gemeinsamen Frühstück begannen wir. Danach fuhren wir zum vorher mit den Jagdpächtern und Bauern ausgemachten Fährtengelände. Dort angekommen durfte jeder seine Fähigkeiten unter Beweis stellen, indem gezeigt wurde, wie der momentane Leistungsstand ist. Milan verschaffte sich einen Überblick und stellte fest, das es bei jedem Team, für die nächsten Tagen einige Ansatzpunkte gab. Die fünfzehn Teilnehmer nahmen durch Milan die völlig neu aufgebaute Fährtenarbeit auf. Milan machte uns immer wieder auf die präzise Arbeit aufmerksam. Es muss alles ohne Zwang ablaufen. Er nannte es, ein spielen mit dem Hund. Die sog. Geruchsfelder waren für uns und die Hunde der erste Ansatz um die Arbeit zu beginnen. Dadurch lies sich die Arbeit unserer Hunde genau beobachten. Der nächste morgen begann wieder um 7.00 Uhr im Vereinsheim. Den Anfang machten wieder die Geruchsfelder. Dabei war zu beobachten, das sogar die Hunde im gewissen Abstand zu einander, sich nicht stören ließen und ihre Arbeit voll konzentriert meisterten. Sonntags begannen wir wieder rum 7.00 Uhr im Vereinsheim, mit einem kleinen Frühstück um dann raus aufs Gelände zu fahren. Immer schön hinter Milan her. Jetzt war die Zeit gekommen, das wir unsere Hunde auch mal „richtig“ fährten lassen konnten. Aus den Geruchsfeldern heraus, durften wir ein sog.“Schwänzchen“ mit dreisig Schritten legen. Wir konnten dabei einen Such-Rhythmus erkennen. Nun suchten die Hunde mit tiefer Nase und nicht mehr oberflächlich wie am ersten Seminartag. Manche Hunde suchten schon 120 Schritte manche über 200 und andere wieder 350 und noch mehr. Das Wetter war die ganzen Tage wie bestellt zum fährten. Nicht zu warm und nicht zu nass. Egal, allen Teilnehmern machte es riesigen Spaß. Das Abschluss-Feedback fiel dementsprechend positiv aus. Jeder Teilnehmer bekam von Milan eine Urkunde überreicht. Der Dank galt vor allem Milan, der uns durch seine Erfahrung derart unterstützte das einer neuen Trainingsarbeit zum Fährten nichts mehr im Weg steht. (Gell Silvia und Connie.) Auch dem VdH Knittlingen, wurde im Namen aller Seminarteilnehmer ein ausdrückliches Lob ausgesprochen. Der Küchencrew, (Danke Kerstin u. Siggi) die über die drei Tage wieder einmal gezeigt haben das es in unserem Team einfach läuft. Bedanken möchte sich der VdH Knittlingen einfach bei allen kleinen „Helferlein“ Die Teilnehmer würden sich über eine Wiederholung im nächsten Jahr mit Milan Hoyer sofort wieder anmelden, wenn es dann heißt auf zur Fährte.
Für den VdH Knittlingen Uwe Bernecker
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